Jod -
auf Leben und Tod!


oder:
Warum Jod ein Problem ist -
Gedanken eines mittelbar Betroffenen

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INHALT:

▼  Wann Jod nützt - wann Jod schadet
▼  Jodierung überall
▼  Medizin und Gift
▼  Der Denkfehler
▼  Eigene Erfahrung
▼  Nachgedanke
▼  Warnung

Jod...

...ist nicht etwa, wie viele glauben, ein Nahrungsmittel, sondern ein selten vorkommendes chemisches Element - ein sogenanntes Spurenelement.


Wann Jod nützt - wann Jod schadet

Es gibt Menschen, die krank werden, weil ihr Körper ZU WENIG Jod bekommt. Das äußert sich zum Beispiel darin, dass ihre Schilddrüse verrückt spielt und allerlei Beschwerden verursacht. Diesen Menschen können die Ärzte helfen, indem sie ihnen ZUSÄTZLICHES Jod zuführen, sei es direkt als Medikament, sei es indirekt durch die Nahrung.

Es gibt andere Menschen, die krank werden, weil ihr Körper ZU VIEL Jod bekommt. Das äußert sich ebenfalls darin, dass ihre Schilddrüse verrückt spielt und eine Vielzahl von Beschwerden verursacht, teils ähnliche, teils ganz andere als bei Jodmangel. Diesen Menschen kann am besten dadurch geholfen werden, dass sie möglichst WENIG Jod aufnehmen - weder direkt als Medikament, noch indirekt durch die Nahrung.


Jodierung überall

Unglücklicherweise wissen längst nicht alle, die zu dieser zweiten Gruppe gehören, dass sie in dieser Weise betroffen sind. Denn die medizinische Wissenschaft hat sich in der Vergangenheit fast nur mit der ersten Gruppe beschäftigt und es für notwendig befunden, ALLEN Menschen MÖGLICHST VIEL Jod zuzuführen - und zwar nicht so sehr in der Form von Tabletten oder anderen Medikamenten, sondern durch das tägliche Salz (jodiertes Salz, kurz: Jodsalz) und durch die tägliche Nahrung (Zubereitung von Lebensmitteln mit Jodsalz).

Das ist zwar schon seit Jahrzehnten propagiert worden, doch der große Durchbruch gelang den Jod-Befürwortern (auch sarkastisch als "Jodler" bezeichnet) erst in den frühen 1990er Jahren. Heute, ein Jahrzehnt später, findet man beim Einkauf kaum noch Salzpackungen, die NICHT mit Jod angereichert sind, und kaum noch Lebensmittel, die OHNE Jodsalz zubereitet worden sind.

Schlimmer noch: Restaurants, die auf Jodsalz verzichten, sind zur absoluten Ausnahme geworden, und selbst diese wenigen können keine jodfreie Kost mehr garantieren, weil mittlerweile sogar das Viehfutter mit Jod versetzt wird. So mag schon die Milch, das Ei, das Schnitzel diese Substanz enthalten. Von außen kann man es den Milchprodukten oder dem Fleisch freilich nicht ansehen, was drin ist. Anders als bei abgepackten Lebensmitteln besteht hier nämlich keine Deklarationspflicht.

Machen Sie sich bitte klar, was das bedeutet: Wer Jod nicht verträgt, kann keine Urlaubsreise mit Hotel- oder Restaurant-Verpflegung mehr riskieren. Und wer ins Krankenhaus kommt, kann angesichts der jodierten Gemeinschaftsverpflegung gleich sein Testament machen.


Jod - Medizin und Gift zugleich

Lassen Sie mich zusammenfassen: In allem, was Sie heute gegessen haben, mit Ausnahme vielleicht von frischem Gemüse und Obst, war höchstwahrscheinlich eine kräftige Ladung von künstlich zugesetztem Jod enthalten.

Das ist gut für alle, die an Jodmangel leiden. (Übrigens auch für die Wirtschaftsunternehmen, die Jod oder Jodpräparate anbieten - ein Schelm, wer Böses dabei denkt!)

Aber es ist eine Katastrophe für alle, deren Körper ohnehin schon mit Jod überschwemmt ist, so dass er auf eine weitere Jodzufuhr beispielsweise mit extremen allergische Reaktionen oder massiven Herzbeschwerden reagiert. Für diese Menschen ist Jod Gift.

Ja, Sie haben richtig gelesen: GIFT. Für manche sogar ein TÖDLICHES GIFT! Wer weiß, wie viele tödliche Herzattacken schon durch Jod verursacht worden sind, ohne dass dies dem Arzt, der den Totenschein ausfüllt, aufgefallen wäre?


Der Denkfehler der Jubel-Jodler

Aus der Zweischneidigkeit des Jods erwächst eine medizinische Zwickmühle. Die Ärzte sagen: Die Hyperthyreotiker (d.h. Menschen mit Jodüberschuss) müssen sich das Jod in der Nahrung gefallen lassen, damit den Hypothyreotikern (d.h. Menschen mit Jodmangel) geholfen werden kann. Mit anderen Worten: Die einen, die bisher keine Beschwerden hatten, werden wissentlich krank gemacht, damit andere von ihrer Krankheit geheilt werden können.

Ein merkwürdiger Gedankengang! Jeder vernünftige Mensch wird sich vielmehr sagen: Gezielte ärztliche Hilfe für die Kranken ist in Ordnung, aber das muss doch möglich sein, ohne die (bisher) Gesunden in die Krankheit zu treiben!


Die eigene Erfahrung

Ich für meinen Teil kann von Glück reden, dass meine Schilddrüse bisher auf die Jodierung unserer Nahrung nicht auffällig reagiert hat. Aber wer weiß, vielleicht ist Jod im Spiel, wenn ich schneller reizbar bin und ungeduldiger reagiere? Wie dem auch sei, die Langzeit-Erfahrungen in der eigenen Familie mit jemandem, der an Schilddrüsen-Überfunktion leidet, reichen zur Genüge, um sich über das resultierende alltägliche Elend seine Gedanken zu machen.

Aus diesem Grunde stelle ich einen Teil meiner Homepage einer Selbsthilfegruppe zur Verfügung, die die Belange dieser Kranken vertritt.

Abschließend ein Wort an alle, die an meiner Jod-Skepsis Anstoß nehmen:

Bitte ziehen Sie sich Jod rein, soviel Sie wollen -
es liegt mir fern, Sie daran hindern zu wollen!

Mir geht es einzig und allein darum,
dass die Jod-Opfer eine Chance bekommen,

OHNE JOD GLÜCKLICH

zu werden.


Ein Nachgedanke

Zuviel Jod, so habe ich irgendwo gelesen, mache den Menschen nervös und aggressiv. Aus der eigenen Berufserfahrung kommt mir das sehr bekannt vor.

Unlängst war auch zu hören, dass insbesondere Kinder und Jugendliche seit Mitte der 90er Jahre deutlich aggressiver als früher geworden seien. Unverantwortliche Fernsehserien und Computerspiele? Oder Folge der massiven Jodierung der menschlichen Nahrung ebenso wie des Viehfutters gerade seit jener Zeit?

Und wenn Sie, lieber Leser, jetzt in sich eine WILDE WUT gegen mich verspüren, dann könnte das an dem Jod liegen, das Sie vor Kurzem oder seit Langem in bester Absicht Ihrem Körper zugeführt haben.


Warnung

Was hier an Information zusammengestellt ist, befasst sich mit den Überlebensfragen der Betroffenen. Auskünfte in medizinischen Fragen dürfen nicht erwartet werden; dafür ist nach wie vor der Haus- oder der Facharzt zuständig. Wenn Sie selbst zu den Betroffenen gehören, wünsche ich Ihnen von Herzen, dass Sie einen Arzt finden, der Sie ernst nimmt und über die Problematik informiert ist; jemanden, der Sie nicht nicht mit dem billigen Spruch abfertigt: "Jod is' goot".